Die Idee
Eine öffentliche Bewerbung mit einer radikalen Botschaft:
’Soft skills can come the hard way.’
Wer mit 85 Menschen auf einem Schlauchboot überlebt, ist teamfähig.
Wer drei Monate zu Fuß unterwegs ist, ist belastbar.
Wer tagelang verhört wurde, ist stressresistent.
Vier Filme zeigten ihre Geschichten und ihre Stärken auf Facebook.
Wir nutzten LinkedIn, um die Personalchefs der Dax-Konzerne durch die Erwähnen-Funktion direkt auf sie aufmerksam zu machen.
Auf employ-refugees.de gab es Hintergrundwissen und die Möglichkeit, mit Social-Bee in Kontakt zu treten. Billboards in acht Städten sorgten für 90 Millionen Kontakte – gespendet durch den Plakatvermieter.
Das Ergebnis
Das hochsensible Thema wurde wieder diskutiert. Innerhalb einer Stunde erreichte der erste Post 125.000 organische Views und über eine 1.5 Millionen Impressions.
Zeitungen, Blogs, Parteien und Organisationen griffen das Thema auf. Sogar die UN teilte die Kampagne: Earned Media im Wert von 1,2 Millionen Euro.
Schon während der Kampagne meldeten sich 46 Unternehmen. Sogar Uli Hoeneß versprach, einen Geflüchteten beim FC Bayern einzustellen.
Social-Bee wuchs um 85%. Mehr Manpower, um noch mehr Geflüchtete zu vermitteln.
Agentur: | Jung von Matt/Neckar |
Kunde: | Social-Bee |
Projekt: | Soft skills can come the hard way |
Leistung: | Consulting |
Datum: | 01.01.2018 |