22. Oktober 2011

ADC beschließt umfangreiche Strukturreform

Die Mitgliederversammlung des Art Directors Club für Deutschland (ADC) e. V. hat am 22. Oktober 2011 in Berlin mit großer Mehrheit eine Strukturreform des Vereins beschlossen. Die wichtigsten Neuerungen sind die Umwandlung des bisherigen 12köpfigen Vorstands in ein Präsidium sowie die Installierung eines hauptamtlichen geschäftsführenden Vorstands, der vom Präsidium für zunächst drei Jahre bestellt wird, um die Geschäfte des Vereins verantwortlich zu führen.

Geschäftsführender Vorstand des ADC ist ab 1. November 2011 Stefan Preussler, 48. Der Diplom-Kaufmann bekleidete 14 Jahre unterschiedliche Positionen bei RMS Radio Marketing Service, zuletzt als Verkaufsdirektor. Er berichtet an das Präsidium, das noch stärker als bisher die Mitgliederinteressen wahrnimmt und vertritt, die strategischen Ziele definiert und bei deren Umsetzung den hauptamtlichen Vorstand nach Kräften unterstützt.

„Ich freue mich sehr, dass die ADC Mitglieder so deutlich der neuen nachhaltigen Struktur zugestimmt haben. Mit der Position eines geschäftsführenden Vorstands, der Etablierung eines Präsidiums und nicht zuletzt mit dem positiven Jahresabschluss 2010/11 ist die Basis für eine erfolgreiche Zukunft des Clubs gelegt. Zusätzlich werden die demokratischen Strukturen im ADC gestärkt. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Vorstand und insbesondere Lutz Nebelin für den intensiven und erfolgreichen ehrenamtlichen Einsatz für den ADC während der letzten Monate. Mit Stefan Preussler haben wir jetzt eine Unternehmerpersönlichkeit gewinnen können, die den Verein erfolgreich operativ führen und als Innovationsträger weiterentwickeln wird“, sagt Jochen Rädeker, Sprecher des ADC Präsidiums. „Der ADC ist die Heimat der wichtigsten kreativen Köpfe in Deutschland. Ihnen soll der ADC Impulse für die Arbeit und einen Maßstab für ihre kreative Leistung geben. Diese Aufgabe des ADC ist von großer Bedeutung, denn in Zeiten austauschbarer Produkte entscheidet kreative Kommunikation oft über Erfolg oder Misserfolg. Es ist mein Ziel, dieses Bewusstsein zu stärken“, so Stefan Preussler.

Neben dem positiven Jahresergebnis konnte das bisherige Vorstandsgremium den rund 70 anwesenden Mitgliedern auch von den Fortschritten weiterer Reformen berichten: So wird zum Beispiel das Einreichungsprozedere für die Wettbewerbe deutlich vereinfacht. Die Schärfung des ADC Wettbewerbs und die verbesserte Messbarkeit von Kreativität sind weitere Projekte, denen sich das neue Präsidium und der Vorstand weiter verschreiben werden.

Das Präsidium, bestehend aus Sprecher Jochen Rädeker (gleichzeitig Fachbereichsvorstand Design), den Fachbereichsvorständen Johannes Erler (Editorial), Mathias Jahn (Werbung), Lutz Nebelin (KiR, Event), Jens Schmidt (Digitale Medien) und Dr. Stephan Vogel (Lehre & Forschung) sowie den sechs Sektionsvorständen Hans-Peter Albrecht (München), Claus Fischer (Frankfurt), Johannes Milla (Stuttgart), Britta Poetzsch (Berlin), Stefan Scheer (Düsseldorf) und Dörte Spengler-Ahrens (Hamburg), wird Ende 2012 turnusmäßig neu gewählt.

Pressekontakt

Kathrin Finger

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